Roman über die Kunst des Fragens
Luchterhand, 428 Seiten
Die Geschichte:
Benjamin, der jüngste Spross einer Familie mit fünf Söhnen, leidet in seiner Kindheit sehr unter seinen Brüdern. Sie scheinen ihn nicht wahrzunehmen und er traut sich nicht Fragen zu stellen. Er ergreift den Beruf eines Ethnologen und reist für seine Forschungen auch nach Mandlica in Sizilien. Er kann sich gut in andere Menschen hineinversetzen und er wird, insbesondere für die Frauen, ein begehrter Gesprächspartner. Sie beginnen ihm ihre Geheimnisse und Wünschen mitzuteilen...
Stil & Sprache:
Die Sprache ist anspruchsvoll und treffend, das Buch gut zu lesen.
Plot & Dramaturgie:
Der Plot ist einfach, doch interessant.
Bewertung:
Ich habe das Buch sehr gern gelesen, ein „lichter Roman über das Leben im Süden Italiens“. (bo)