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Iris Hanika: "Das Eigentliche“
Ein Mann und eine Frau im Berlin der „Nullerjahre“ auf der Suche nach dem Eigentlichen im Leben oder auch dem eigentlichen Leben. Er sucht dieses in seiner Arbeit für die Holocaust-Gedenkkultur, sie in den heimlichen Treffen und im Begehren ihres verheirateten Liebhabers. Aber die Dinge ändern sich und ihre enge Freundschaft, die ihre Einsamkeit bisher erträglich gemacht hat, steht auf der Kippe. Ein komprimierter, intensiver Roman einer außergewöhnlichen Autorin mit einem fast expressionistischen Sprachstil; wo jeder Satz, jedes Wortspiel exakt „sitzt“ und der Leser zum Nachdenken über sein Leben angeregt wird. Die nützlichen Leerseiten für die eigen(tlich)en Aufzeichnungen werden gleich mitgeliefert. (ChBF)
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